Regolamento
concernente l’amministrazione degli uffici
dei fallimenti1
(RUF)2

del 13 luglio 1911 (Stato 1° agosto 2021)

1RU 1996 3490

2Abbreviazione introdotta dal n. I del D del TF del 5 giu. 1996, in vigore dal 1° gen. 1997 (RU 1996 28843490).


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Art. 60

e. Spe­ci­fi­ca­zio­ne dei cre­di­ti in­si­nua­ti

 

1 Le in­si­nua­zio­ni van­no mu­ni­te di nu­me­ri pro­gres­si­vi.

2 Di ogni sin­go­lo cre­di­to de­ve es­se­re in­di­ca­ta la cau­sa, con ri­fe­ri­men­to al nu­me­ro ch’es­so por­ta nell’elen­co del­le in­si­nua­zio­ni.

3 Per ogni pre­te­sa di pe­gno la gra­dua­to­ria in­di­che­rà esat­ta­men­te l’og­get­to al qua­le il pe­gno di ri­fe­ri­sce; trat­tan­do­si di fon­di in­di­che­rà inol­tre con pre­ci­sio­ne i frut­ti e i red­di­ti co­me an­che gli ac­ces­so­ri, che so­no com­pre­si nel pe­gno, non­ché l’im­por­to de­gli in­te­res­si ai qua­li si esten­de il di­rit­to su cre­di­ti; il tut­to con ri­fe­ri­men­to al­le re­gi­stra­zio­ni con­te­nu­te nell’in­ven­ta­rio. Se il de­bi­to­re del cre­di­to ga­ran­ti­to da pe­gno è un ter­zo, an­che il no­me di que­st’ul­ti­mo sa­rà men­zio­na­to nel­la gra­dua­to­ria.73

73Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del D del TF del 5 giu. 1996, in vi­go­re dal 1° gen. 1997 (RU 1996 2884).

BGE

105 III 28 () from 21. März 1979
Regeste: Nachlassvertrag mit Vermögensabtretung. Erstreckung der Pfandhaft auf die Mietzinserträgnisse (Art. 806 ZGB). 1. Rekurslegitimation der Liquidatorin (E. 1). 2. Die Frage, ob sich die Pfandhaft auch beim Nachlassvertrag mit Vermögensabtretung im Sinne von Art. 806 ZGB auf die Mietzinserträgnisse erstrecke, kann nicht im Beschwerdeverfahren entschieden werden (E. 2). 3. Enthält der Kollokationsplan keinen Entscheid darüber, ob sich die Pfandhaft auf die Mietzinserträgnisse erstrecke, so ist er nachträglich zu ergänzen und neu aufzulegen (E. 3).

114 III 23 () from 8. Februar 1988
Regeste: Frist zur Klage gemäss Art. 242 Abs. 2 SchKG. Das Konkursamt hat bei der Fristansetzung zur Klage gemäss Art. 242 Abs. 2 SchKG vom rechtskräftig gewordenen Kollokationsplan auszugehen.

132 III 437 () from 31. Januar 2006
Regeste: Nachlassvertrag mit Vermögensabtretung; Anfechtung des Kollokationsplanes; Erstreckung der Pfandhaft auf die Miet- und Pachtzinse (Art. 806 ZGB). Wie beim Konkurs nimmt der Gläubiger, der sich (als Faustpfandgläubiger) im Besitze eines Eigentümerschuldbriefs befindet, auch beim Nachlassvertrag mit Vermögensabtretung - anstelle des nicht existierenden Grundpfandgläubigers - direkt an der Verteilung des Nachlassvermögens sowie der Miet- und Pachtzinse (Art. 806 Abs. 1 ZGB) teil (E. 4). Da letztere ab Bestätigung des Nachlassvertrags bis zur Verwertung von der Pfandhaft erfasst werden, bedarf es weder einer vorgängigen Grundpfandbetreibung noch eines ausdrücklichen Begehrens um Erstreckung der Pfandhaft auf die Miet- und Pachtzinse (E. 5). Enthält das Lastenverzeichnis eines Grundstücks keine eindeutige Verfügung zum Umfang der Pfandhaft, was nach objektiven Gesichtspunkten zu beurteilen ist, kann es noch im Zeitpunkt der Auflegung der Verteilungsliste angefochten werden. Zulassung der Anfechtung wegen Fehlens genauer Angaben zu den seit der Bestätigung des Nachlassvertrags eingenommenen Mietzinsen und zu deren Verteilung (E. 6).

 

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