Regierungs- und
Verwaltungsorganisationsgesetz
(RVOG)

vom 21. März 1997 (Stand am 2. Dezember 2019)


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Art. 57l Aufzeichnung von Personendaten

Die Bun­des­or­ga­ne dür­fen Per­so­nen­da­ten, die bei der Nut­zung der elek­tro­ni­schen In­fra­struk­tur an­fal­len, zu fol­gen­den Zwe­cken auf­zeich­nen:

a.
al­le Da­ten, ein­sch­liess­lich des In­halts elek­tro­ni­scher Post: zu de­ren Si­che­rung (Backups);
b.
die Da­ten über die Nut­zung der elek­tro­ni­schen In­fra­struk­tur:
1.
zur Auf­recht­er­hal­tung der In­for­ma­ti­ons- und Dienst­leis­tungs­si­cher­heit,
2.
zur tech­ni­schen War­tung der elek­tro­ni­schen In­fra­struk­tur,
3.
zur Kon­trol­le der Ein­hal­tung von Nut­zungs­re­gle­men­ten,
4.
zum Nach­voll­zug des Zu­griffs auf Da­ten­samm­lun­gen,
5.
zur Er­fas­sung der Kos­ten, die durch die Be­nut­zung der elek­tro­ni­schen In­fra­struk­tur ent­ste­hen;
c.
die Da­ten über die Ar­beits­zei­ten des Per­so­nals: zur Be­wirt­schaf­tung der Ar­beits­zeit;
d.
die Da­ten über das Be­tre­ten oder Ver­las­sen von Ge­bäu­den und Räu­men der Bun­des­or­ga­ne und über den Auf­ent­halt dar­in: zur Ge­währ­leis­tung der Si­cher­heit.

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