Regierungs- und
Verwaltungsorganisationsgesetz
(RVOG)

vom 21. März 1997 (Stand am 2. Dezember 2019)


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Art. 60 Berufliche Unvereinbarkeiten

1 Die Mit­glie­der des Bun­des­ra­tes und der Bun­des­kanz­ler oder die Bun­des­kanz­le­rin dür­fen we­der ein an­de­res Amt des Bun­des noch ein Amt in ei­nem Kan­ton be­klei­den, noch einen an­de­ren Be­ruf oder ein Ge­wer­be aus­üben.

2 Sie dür­fen auch nicht bei Or­ga­ni­sa­tio­nen, die ei­ner wirt­schaft­li­chen Tä­tig­keit nach­ge­hen, die Stel­lung von Di­rek­to­ren und Di­rek­to­rin­nen oder Ge­schäfts­füh­rern und Ge­schäfts­füh­re­rin­nen oder von Mit­glie­dern der Ver­wal­tung, der Auf­sichts­stel­le oder der Kon­troll­stel­le ein­neh­men.

3 Den Mit­glie­dern des Bun­des­ra­tes so­wie dem Bun­des­kanz­ler oder der Bun­des­kanz­le­rin ist die Aus­übung ei­ner amt­li­chen Funk­ti­on für einen aus­län­di­schen Staat so­wie die An­nah­me von Ti­teln und Or­den aus­län­di­scher Be­hör­den ver­bo­ten.72

72 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 2 des BG vom 23. Ju­ni 2000 über Ti­tel und Or­den aus­län­di­scher Be­hör­den, in Kraft seit 1. Fe­br. 2001 (AS 2001 114; BBl 1999 7922).

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