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Regierungs- und
Verwaltungsorganisationsgesetz
(RVOG)

vom 21. März 1997 (Stand am 1. September 2023)

Art. 53 Generalsekretärenkonferenz

1 Die Ge­ne­ral­se­kre­tä­ren­kon­fe­renz steu­ert un­ter der Lei­tung des Bun­des­kanz­lers oder der Bun­des­kanz­le­rin die Ko­or­di­na­ti­ons­tä­tig­keit in der Bun­des­ver­wal­tung.

2 So­weit für be­stimm­te Auf­ga­ben oder Ge­schäf­te kei­ne be­son­de­ren Ko­or­di­na­ti­ons­or­ga­ne be­ste­hen, nimmt die Kon­fe­renz sel­ber Ko­or­di­na­ti­ons­auf­ga­ben wahr, na­ment­lich zur Vor­be­rei­tung von Bun­des­rats­ge­schäf­ten.

3 Sie kann auf Be­schluss des Bun­des­ra­tes de­par­te­ments­über­grei­fen­de An­ge­le­gen­hei­ten auf­neh­men und zu­han­den des Bun­des­ra­tes vor­be­rei­ten.

4 Der Ge­ne­ral­se­kre­tär oder die Ge­ne­ral­se­kre­tä­rin der Bun­des­ver­samm­lung kann mit be­ra­ten­der Stim­me an der Ge­ne­ral­se­kre­tä­ren­kon­fe­renz teil­neh­men.56

56 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 3 des BG vom 8. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 273; BBl 1999 48095979).