Regierungs- und
Verwaltungsorganisationsverordnung
(RVOV)

vom 25. November 1998 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 1 Verhandlungen

(Art. 13, 16 Abs. 1 und 4, 17 RVOG)

1 Die Sit­zun­gen des Bun­des­ra­tes fin­den in der Re­gel ein­mal je­de Wo­che statt.

2 Ge­schäf­te von we­sent­li­cher Be­deu­tung oder von po­li­ti­scher Trag­wei­te wer­den ein­zeln be­ra­ten und be­schlos­sen. Ge­schäf­te von weit rei­chen­der Be­deu­tung kön­nen im Rah­men von Klau­su­ren be­han­delt wer­den.

3 Die üb­ri­gen Ge­schäf­te kön­nen, wenn sie un­be­strit­ten sind, oh­ne Ein­zel­be­ra­tung ge­samt­haft ver­ab­schie­det oder in ei­nem schrift­li­chen Be­schluss­ver­fah­ren er­le­digt wer­den. Prä­si­dial­ent­schei­de nach Ar­ti­kel 26 Ab­satz 4 RVOG blei­ben vor­be­hal­ten.4

4 Wenn es die Um­stän­de er­for­dern und kei­ne Zeit für die Durch­füh­rung ei­ner Sit­zung zur Ver­fü­gung steht, kann der Bun­des­rat auch ein­zel­ne Ge­schäf­te nach Ab­satz 2 schrift­lich oder mit an­de­ren Mit­teln ver­han­deln. Die­se Be­schlüs­se sind den­je­ni­gen in den Sit­zun­gen gleich­ge­stellt. Prä­si­dial­ent­schei­de nach Ar­ti­kel 26 Ab­sät­ze 1–3 RVOG blei­ben vor­be­hal­ten.5

5 Die Be­schlüs­se wer­den für je­des Ge­schäft schrift­lich fest­ge­hal­ten.

4 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Aug. 2002, in Kraft seit 1. Okt. 2002 (AS 2002 2827).

5 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Aug. 2002, in Kraft seit 1. Okt. 2002 (AS 2002 2827).

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