Regierungs- und
Verwaltungsorganisationsverordnung
(RVOV)

vom 25. November 1998 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 31

1 Die De­par­te­men­te und die Bun­des­kanz­lei ent­schei­den in ih­rem Be­reich über Be­wil­li­gun­gen nach Ar­ti­kel 271 Zif­fer 1 des Straf­ge­setz­bu­ches101 zur Vor­nah­me von Hand­lun­gen für einen frem­den Staat.

1bis Er­mäch­ti­gun­gen nach Ar­ti­kel 22 des Bun­des­be­schlus­ses vom 21. De­zem­ber 1995102 über die Zu­sam­men­ar­beit mit den in­ter­na­tio­na­len Ge­rich­ten zur Ver­fol­gung von schwer wie­gen­den Ver­let­zun­gen des hu­ma­ni­tär­en Völ­ker­rechts er­teilt das Bun­des­amt für Jus­tiz.103

2 Fäl­le von po­li­ti­scher oder an­de­rer grund­sätz­li­cher Be­deu­tung sind dem Bun­des­rat zu un­ter­brei­ten.

3 Die Ent­schei­de sind der Bun­des­an­walt­schaft und den mit­in­ter­es­sier­ten De­par­te­men­ten zu­zu­stel­len.104

101 SR 311.0

102 SR 351.20. Heu­te: BG.

103 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 2 der V vom 19. Dez. 2003, in Kraft seit 1. Fe­br. 2004 (AS 2004 433).

104 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 der V vom 19. Dez. 2003, in Kraft seit 1. Fe­br. 2004 (AS 2004 433).

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