Regierungs- und
Verwaltungsorganisationsverordnung
(RVOV)

vom 25. November 1998 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 5a

1 Über Ge­su­che von Rats­mit­glie­dern und von par­la­men­ta­ri­schen Kom­mis­sio­nen um In­for­ma­tio­nen nach den Ar­ti­keln 7 be­zie­hungs­wei­se 150 des Par­la­ments­ge­set­zes vom 13. De­zem­ber 200211 (ParlG) ent­schei­det das zu­stän­di­ge De­par­te­ment. Be­steht zwi­schen der Ge­such­stel­le­rin oder dem Ge­such­stel­ler und dem zu­stän­di­gen De­par­te­ment Un­ei­nig­keit über den Um­fang der In­for­ma­ti­ons­rech­te, so ent­schei­det der Bun­des­rat.

2 Der Bun­des­rat ent­schei­det in je­dem Fall:

a.
bei In­for­ma­tio­nen, die sei­ner un­mit­tel­ba­ren Ent­scheid­fin­dung die­nen, auf An­trag der Bun­des­kanz­lei;
b.
bei In­for­ma­tio­nen aus dem Be­reich des Staats­schut­zes und der Nach­rich­ten­diens­te auf An­trag des zu­stän­di­gen De­par­te­men­tes.

3 Ge­su­che um Ein­sicht­nah­me in Be­schlüs­se des Bun­des­ra­tes wer­den von der Bun­des­kanz­lei im Ein­ver­neh­men mit dem zu­stän­di­gen De­par­te­ment be­ar­bei­tet und be­ant­wor­tet.

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