Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs

vom 11. April 1889 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 37

D. Be­grif­fe

 

1Der Aus­druck «Grund­pfand­recht» im Sin­ne die­ses Ge­set­zes um­fasst: die Grund­pfand­ver­schrei­bung, den Schuld­brief, die Grund­pfand­rech­te des bis­he­ri­gen Rech­tes, die Grund­last und je­des Vor­zugs­recht auf be­stimm­te Grund­stücke so­wie das Pfand­recht an der Zu­ge­hör ei­nes Grund­stücks.2

2Der Aus­druck «Faust­pfand» be­greift auch die Vieh­ver­pfän­dung, das Re­ten­ti­ons­recht und das Pfand­recht an For­de­run­gen und an­de­ren Rech­ten.

3Der Aus­druck «Pfand» um­fasst so­wohl das Grund­pfand als das Fahr­nis­pfand.


1 Fas­sung ge­mä­ss Art. 58 SchlT ZGB, in Kraft seit 1. Jan. 1912 (AS 24 233 Art. 60 SchlT ZGB; BBl 1904 IV 1, 1907 VI 367).
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II 4 des BG vom 11. Dez. 2009 (Re­gis­ter-Schuld­brief und wei­te­re Än­de­run­gen im Sa­chen­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 4637; BBl 2007 5283).

 

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