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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

vom 11. April 1889 (Stand am 1. August 2021)

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 17

M. Be­schwer­de

1. An die Auf­sichts­be­hör­de

 

1 Mit Aus­nah­me der Fäl­le, in de­nen die­ses Ge­setz den Weg der ge­richt­li­chen Kla­ge vor­schreibt, kann ge­gen je­de Ver­fü­gung ei­nes Be­trei­bungs- oder ei­nes Kon­kur­sam­tes bei der Auf­sichts­be­hör­de we­gen Ge­set­zes­ver­let­zung oder Un­an­ge­mes­sen­heit Be­schwer­de ge­führt wer­den.25

2 Die Be­schwer­de muss bin­nen zehn Ta­gen seit dem Ta­ge, an wel­chem der Be­schwer­de­füh­rer von der Ver­fü­gung Kennt­nis er­hal­ten hat, an­ge­bracht wer­den.

3 We­gen Rechts­ver­wei­ge­rung oder Rechts­ver­zö­ge­rung kann je­der­zeit Be­schwer­de ge­führt wer­den.

4 Das Amt kann bis zu sei­ner Ver­nehm­las­sung die an­ge­foch­te­ne Ver­fü­gung in Wie­der­er­wä­gung zie­hen. Trifft es ei­ne neue Ver­fü­gung, so er­öff­net es sie un­ver­züg­lich den Par­tei­en und setzt die Auf­sichts­be­hör­de in Kennt­nis.26

25Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

26Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).