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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

vom 11. April 1889 (Stand am 1. August 2021)

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 314

III. Or­dent­li­cher Nach­lass­ver­trag

A. In­halt

 

1 Im Nach­lass­ver­trag ist an­zu­ge­ben, wie­weit die Gläu­bi­ger auf ih­re For­de­run­gen ver­zich­ten und wie die Ver­pflich­tun­gen des Schuld­ners er­füllt und al­len­falls si­cher­ge­stellt wer­den.

1bis Die Nach­lass­di­vi­den­de kann ganz oder teil­wei­se aus An­teils- oder Mit­glied­schafts­rech­ten an der Schuld­ne­rin oder an ei­ner Auf­fang­ge­sell­schaft be­ste­hen.554

2 Dem ehe­ma­li­gen Sach­wal­ter oder ei­nem Drit­ten kön­nen zur Durch­füh­rung und zur Si­cher­stel­lung der Er­fül­lung des Nach­lass­ver­tra­ges Über­wa­chungs-, Ge­schäfts­füh­rungs- und Li­qui­da­ti­ons­be­fug­nis­se über­tra­gen wer­den.

554Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 4111; BBl 2010 6455).