Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

vom 11. April 1889 (Stand am 1. August 2021)

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).


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Art. 335

3. Auf­ga­ben des Sach­wal­ters

 

1 Der Sach­wal­ter un­ter­stützt den Schuld­ner beim Er­stel­len ei­nes Be­rei­ni­gungs­vor­schlags. Der Schuld­ner kann dar­in sei­nen Gläu­bi­gern ins­be­son­de­re ei­ne Di­vi­den­de an­bie­ten oder sie um Stun­dung der For­de­run­gen oder um an­de­re Zah­lungs- oder Zins­er­leich­te­run­gen er­su­chen.

2 Der Sach­wal­ter führt mit den Gläu­bi­gern Ver­hand­lun­gen über den Be­rei­ni­gungs­vor­schlag des Schuld­ners.

3 Das Nach­lass­ge­richt kann den Sach­wal­ter be­auf­tra­gen, den Schuld­ner bei der Er­fül­lung der Ver­ein­ba­rung zu über­wa­chen.

 

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