Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

vom 11. April 1889 (Stand am 1. Januar 2023)

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).


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Art. 164326

3. Wir­kun­gen

a. Pflich­ten des Schuld­ners

 

1 Der Schuld­ner ist bei Straf­fol­ge (Art. 169 StGB327) ver­pflich­tet, da­für zu sor­gen, dass die auf­ge­zeich­ne­ten Ver­mö­gens­stücke er­hal­ten blei­ben oder durch gleich­wer­ti­ge er­setzt wer­den; er darf je­doch da­von so viel ver­brau­chen, als nach dem Er­mes­sen des Be­trei­bungs­be­am­ten zu sei­nem und sei­ner Fa­mi­lie Le­bens­un­ter­halt er­for­der­lich ist.

2 Der Be­trei­bungs­be­am­te macht den Schuld­ner auf sei­ne Pflich­ten und auf die Straf­fol­ge aus­drück­lich auf­merk­sam.

326Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

327SR 311.0

 

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