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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 102218

b. Früch­te und Er­träg­nis­se

 

1 Die Pfän­dung ei­nes Grund­stückes er­fasst un­ter Vor­be­halt der den Grund­pfand­gläu­bi­gern zu­ste­hen­den Rech­te auch des­sen Früch­te und sons­ti­ge Er­träg­nis­se.

2 Das Be­trei­bungs­amt hat den Grund­pfand­gläu­bi­gern so­wie ge­ge­be­nen­falls den Mie­tern oder Päch­tern von der er­folg­ten Pfän­dung Kennt­nis zu ge­ben.

3 Es sorgt für die Ver­wal­tung und Be­wirt­schaf­tung des Grund­stücks219.

218Fas­sung ge­mä­ss Art. 58 SchlT ZGB, in Kraft seit 1. Jan. 1912 (AS 24 233Art. 60 SchlT ZGB; BBl 1904 IV 1, 1907 VI 367).

219Be­zeich­nung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1). Die­se Änd. ist im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.