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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 125

2. Ver­stei­ge­rung

a. Vor­be­rei­tung

 

1 Die Ver­wer­tung ge­schieht auf dem We­ge der öf­fent­li­chen Stei­ge­rung. Ort, Tag und Stun­de der­sel­ben wer­den vor­her öf­fent­lich be­kannt­ge­macht.

2 Die Art der Be­kannt­ma­chung so­wie die Art und Wei­se, der Ort und der Tag der Stei­ge­rung wer­den vom Be­trei­bungs­be­am­ten so be­stimmt, dass da­durch die In­ter­es­sen der Be­tei­lig­ten best­mög­li­che Be­rück­sich­ti­gung fin­den. Die Be­kannt­ma­chung durch das Amts­blatt ist in die­sem Fal­le nicht ge­bo­ten.

3 Ha­ben der Schuld­ner, der Gläu­bi­ger und die be­tei­lig­ten Drit­ten in der Schweiz einen be­kann­ten Wohn­ort oder einen Ver­tre­ter, so teilt ih­nen das Be­trei­bungs­amt we­nigs­tens drei Ta­ge vor der Ver­stei­ge­rung de­ren Zeit und Ort durch un­ein­ge­schrie­be­nen Brief mit.250

250Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).