Drucken
Artikel, Notizen und Markierungen werden geladen... Bitte um etwas Geduld.

Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 156314

2. Durch­füh­rung

 

1 Für die Ver­wer­tung gel­ten die Ar­ti­kel 122–143b.Die Stei­ge­rungs­be­din­gun­gen (Art. 135) be­stim­men je­doch, dass der An­teil am Zu­schlags­preis, der dem be­trei­ben­den Pfand­gläu­bi­ger zu­kommt, in Geld zu be­zah­len ist, wenn die Be­tei­lig­ten nichts an­de­res ver­ein­ba­ren. Sie be­stim­men fer­ner, dass die Be­las­tung des Grund­stücks, die zu­guns­ten des Be­trei­ben­den be­stand, im Grund­buch ge­löscht wird.

2 Vom Grund­ei­gen­tü­mer zu Faust­pfand be­ge­be­ne Ei­gen­tü­mer- oder In­ha­ber­ti­tel wer­den im Fal­le se­pa­ra­ter Ver­wer­tung auf den Be­trag des Er­lö­ses her­ab­ge­setzt.

314Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).