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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 251

5. Ver­spä­te­te Kon­kursein­ga­ben

 

1 Ver­spä­te­te Kon­kursein­ga­ben kön­nen bis zum Schlus­se des Kon­kurs­ver­fah­rens an­ge­bracht wer­den.

2 Der Gläu­bi­ger hat sämt­li­che durch die Ver­spä­tung ver­ur­sach­ten Kos­ten zu tra­gen und kann zu ei­nem ent­spre­chen­den Vor­schus­se an­ge­hal­ten wer­den.

3 Auf Ab­schlags­ver­tei­lun­gen, wel­che vor sei­ner An­mel­dung statt­ge­fun­den ha­ben, hat der­sel­be kei­nen An­spruch.

4 Hält die Kon­kurs­ver­wal­tung ei­ne ver­spä­te­te Kon­kursein­ga­be für be­grün­det, so än­dert sie den Kol­lo­ka­ti­ons­plan ab und macht die Ab­än­de­rung öf­fent­lich be­kannt.

5 Der Ar­ti­kel 250 ist an­wend­bar.