Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).


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Art. 252

V. Ver­wer­tung

A. Zwei­te Gläu­bi­ger­ver­samm­lung

1. Ein­la­dung

 

1 Nach der Auf­la­ge des Kol­lo­ka­ti­ons­pla­nes lädt die Kon­kurs­ver­wal­tung die Gläu­bi­ger, de­ren For­de­run­gen nicht be­reits rechts­kräf­tig ab­ge­wie­sen sind, zu ei­ner zwei­ten Ver­samm­lung ein. Die Ein­la­dung muss min­des­tens 20 Ta­ge vor der Ver­samm­lung ver­schickt wer­den.448

2 Soll in die­ser Ver­samm­lung über einen Nach­lass­ver­trag ver­han­delt wer­den, so wird dies in der Ein­la­dung an­ge­zeigt.449

3 Ein Mit­glied der Kon­kurs­ver­wal­tung führt in der Ver­samm­lung den Vor­sitz. Der Ar­ti­kel 235 Ab­sät­ze 3 und 4 fin­det ent­spre­chen­de An­wen­dung.

448Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

449Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

 

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