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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 281

L. Pro­vi­so­ri­scher Pfän­dungs­an­schluss

 

1 Wer­den nach Aus­stel­lung des Ar­rest­be­fehls die Ar­rest­ge­gen­stän­de von ei­nem an­dern Gläu­bi­ger ge­pfän­det, be­vor der Ar­rest­gläu­bi­ger sel­ber das Pfän­dungs­be­geh­ren stel­len kann, so nimmt der letz­te­re von Rech­tes we­gen pro­vi­so­risch an der Pfän­dung teil.

2 Der Gläu­bi­ger kann die vom Ar­res­te her­rüh­ren­den Kos­ten aus dem Er­lö­se der Ar­rest­ge­gen­stän­de vor­weg­neh­men.

3 Im Üb­ri­gen be­grün­det der Ar­rest kein Vor­zugs­recht.