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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 331

I. An­fech­tung von Rechts­hand­lun­gen

 

1 Die vom Schuld­ner vor der Be­stä­ti­gung des Nach­lass­ver­tra­ges vor­ge­nom­me­nen Rechts­hand­lun­gen un­ter­lie­gen der An­fech­tung nach den Grund­sät­zen der Ar­ti­kel 285–292.

2 Mass­ge­bend für die Be­rech­nung der Fris­ten nach den Ar­ti­keln
286–288 ist an­stel­le der Pfän­dung oder Kon­kurser­öff­nung die Be­wil­li­gung der Nach­lass­stun­dung.564

3 So­weit An­fech­tungs­an­sprü­che der Mas­se zur gan­zen oder teil­wei­sen Ab­wei­sung von For­de­run­gen füh­ren, sind die Li­qui­da­to­ren zur ein­re­de­wei­sen Gel­tend­ma­chung be­fugt und ver­pflich­tet.

564Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 4111; BBl 2010 6455).