Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).


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Art. 349

F. Ver­hält­nis zur Nach­lass­stun­dung

 

1 Will der Schuld­ner wäh­rend der Not­stun­dung einen Nach­lass­ver­trag vor­schla­gen, so ist der Nach­lass­ver­trag­s­ent­wurf mit al­len Ak­ten­stücken und mit dem Gut­ach­ten des Sach­wal­ters vor Ab­lauf der Stun­dung ein­zu­rei­chen.

2 Nach Ab­lauf der Not­stun­dung kann der Schuld­ner wäh­rend ei­nes hal­b­en Jah­res we­der ei­ne Nach­lass­stun­dung noch ei­ne wei­te­re Not­stun­dung ver­lan­gen.

3 Der Schuld­ner, der ein Ge­such um Not­stun­dung zu­rück­ge­zo­gen hat oder des­sen Ge­such ab­ge­wie­sen ist, kann vor Ab­lauf ei­nes hal­b­en Jah­res kei­ne Not­stun­dung mehr ver­lan­gen.

 

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