Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).


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Art. 4a8

Cbis. Ver­fah­ren in ei­nem sach­li­chen Zu­sam­men­hang

 

1 Bei Kon­kur­sen und Nach­lass­ver­fah­ren, die in ei­nem sach­li­chen Zu­sam­men­hang ste­hen, ko­or­di­nie­ren die be­tei­lig­ten Zwangs­voll­stre­ckungs­or­ga­ne, Auf­sichts­be­hör­den und Ge­rich­te ih­re Hand­lun­gen so­weit als mög­lich.

2 Die be­tei­lig­ten Kon­kurs- und Nach­lass­ge­rich­te so­wie die Auf­sichts­be­hör­den kön­nen im ge­gen­sei­ti­gen Ein­ver­neh­men ei­ne ein­heit­li­che Zu­stän­dig­keit für al­le Ver­fah­ren be­zeich­nen.

8 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 4111; BBl 2010 6455).

BGE

150 III 137 (5A_169/2023) from 12. Januar 2024
Regeste: Art. 295b SchKG; Verlängerung der Stundung. Nur der Sachwalter ist berechtigt, beim Nachlassgericht einen Antrag gemäss Art. 295b SchKG zur Verlängerung der definitiven Stundung zu stellen. Wird vor Ablauf der bewilligten Stundungsdauer kein Verlängerungsantrag gestellt, zieht dies die Konkurseröffnung nach sich (E. 3 und 4).

 

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