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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 51

4. Be­trei­bungs­ort der ge­le­ge­nen Sa­che

 

1 Haf­tet für die For­de­rung ein Faust­pfand, so kann die Be­trei­bung ent­we­der dort, wo sie nach den Ar­ti­keln 46–50 statt­zu­fin­den hat, oder an dem Ort, wo sich das Pfand oder des­sen wert­volls­ter Teil be­fin­det, ein­ge­lei­tet wer­den.87

2 Für grund­pfand­ge­si­cher­te For­de­run­gen88 fin­det die Be­trei­bung nur dort89 statt, wo das ver­pfän­de­te Grund­stück liegt. Wenn die Be­trei­bung sich auf meh­re­re, in ver­schie­de­nen Be­trei­bungs­krei­sen ge­le­ge­ne Grund­stücke be­zieht, ist die­sel­be in demje­ni­gen Krei­se zu füh­ren, in wel­chem der wert­volls­te Teil der Grund­stücke sich be­fin­det.

87Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

88Be­zeich­nung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1). Die­se Änd. ist im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

89Be­zeich­nung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1). Die­se Änd. ist im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.