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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 82

3. Durch pro­vi­so­ri­sche Rechts­öff­nung

a. Vor­aus­set­zun­gen

 

1 Be­ruht die For­de­rung auf ei­ner durch öf­fent­li­che Ur­kun­de fest­ge­stell­ten oder durch Un­ter­schrift be­kräf­tig­ten Schuld­an­er­ken­nung, so kann der Gläu­bi­ger die pro­vi­so­ri­sche Rechts­öff­nung ver­lan­gen.

2 Der Rich­ter spricht die­sel­be aus, so­fern der Be­trie­be­ne nicht Ein­wen­dun­gen, wel­che die Schuld­an­er­ken­nung ent­kräf­ten, so­fort glaub­haft macht.