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Bundesgesetz
über Schuldbetreibung und Konkurs
(SchKG)1

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

Art. 310563

2. Be­stä­ti­gung

a. Ver­bind­lich­keit für die Gläu­bi­ger

 

1 Der be­stä­tig­te Nach­lass­ver­trag ist für sämt­li­che Gläu­bi­ger ver­bind­lich, de­ren For­de­run­gen vor der Be­wil­li­gung der Stun­dung oder seit­her oh­ne Zu­stim­mung des Sach­wal­ters ent­stan­den sind (Nach­lass­for­de­run­gen). Aus­ge­nom­men sind die Pfand­for­de­run­gen, so­weit sie durch das Pfand ge­deckt sind.

2 Die wäh­rend der Stun­dung mit Zu­stim­mung des Sach­wal­ters ein­ge­gan­ge­nen Ver­bind­lich­kei­ten ver­pflich­ten in ei­nem Nach­lass­ver­trag mit Ver­mö­gens­ab­tre­tung oder in ei­nem nach­fol­gen­den Kon­kurs die Mas­se. Glei­ches gilt für Ge­gen­for­de­run­gen aus ei­nem Dau­er­schuld­ver­hält­nis, so­weit der Schuld­ner mit Zu­stim­mung des Sach­wal­ters dar­aus Leis­tun­gen in An­spruch ge­nom­men hat.

563Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 4111; BBl 2010 6455).