Bundesgesetz
über das Schweizerische Institut für Rechtsvergleichung
(SIRG)

vom 28. September 2018 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 21 Aufsicht des Bundes

1 Das In­sti­tut steht un­ter dem Vor­be­halt sei­ner wis­sen­schaft­li­chen Un­ab­hän­gig­keit un­ter der Auf­sicht des Bun­des­ra­tes. Die­ser übt sei­ne Auf­sicht ins­be­son­de­re aus:

a.
durch die Wahl und die Ab­be­ru­fung der Mit­glie­der des In­sti­tuts­rats und von des­sen Prä­si­den­tin oder Prä­si­den­ten;
b.
durch die Ge­neh­mi­gung des Jah­res­be­richts und die Ent­las­tung des In­sti­tuts­rats;
c.
durch die Ge­neh­mi­gung der Be­grün­dung und der Auf­lö­sung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses mit der Di­rek­to­rin oder dem Di­rek­tor;
d.
durch die Über­wa­chung der Ein­hal­tung die­ses Ge­set­zes und der zweck­ge­mäs­sen Ver­wen­dung der fi­nan­zi­el­len Mit­tel und durch ent­spre­chen­de Be­richt­er­stat­tung im Rah­men der Staats­rech­nung an die Bun­des­ver­samm­lung.

2 Der Bun­des­rat kann zur Wahr­neh­mung sei­ner Auf­sicht Ein­sicht neh­men in sämt­li­che Ge­schäfts­un­ter­la­gen des In­sti­tuts und sich zu die­sem Zweck je­der­zeit über des­sen Ge­schäftstä­tig­keit in­for­mie­ren las­sen.

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