Bundesgesetz
über die Landessprachen und die Verständigung
zwischen den Sprachgemeinschaften
(Sprachengesetz, SpG)

vom 5. Oktober 2007 (Stand am 1. Februar 2021)


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Art. 12 Bekanntmachungen, Beschriftungen und Ausweise

1 Für Be­kannt­ma­chun­gen wäh­len die Bun­des­be­hör­den die lo­ka­le Amtss­pra­che.

2 Die Bun­des­be­hör­den tre­ten nach aus­sen in den vier Amtss­pra­chen auf, ins­be­son­de­re bei der Ge­stal­tung:

a.
ih­rer Druck­sa­chen;
b.
der In­ter­ne­tein­stiegs­sei­ten;
c.
der Be­schrif­tun­gen ih­rer Ge­bäu­de.

3 Per­sön­li­che Aus­wei­se wer­den in den vier Amtss­pra­chen ge­stal­tet.

4 Für die Öf­fent­lich­keit be­stimm­te For­mu­la­re des Bun­des müs­sen in al­len Amtss­pra­chen ver­füg­bar sein. Die Bun­des­be­hör­den kön­nen Aus­nah­men vor­se­hen für For­mu­la­re, die für einen be­schränk­ten Per­so­nen­kreis be­stimmt sind.

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