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Bundesgesetz
über die Landessprachen und die Verständigung
zwischen den Sprachgemeinschaften
(Sprachengesetz, SpG)

vom 5. Oktober 2007 (Stand am 1. Februar 2021)

Art. 21

1 Im Rah­men der be­wil­lig­ten Kre­di­te ge­währt der Bund den mehr­spra­chi­gen Kan­to­nen Fi­nanz­hil­fen für die Er­fül­lung ih­rer be­son­de­ren Auf­ga­ben.

2 Als mehr­spra­chig gel­ten die Kan­to­ne Bern, Frei­burg, Grau­bün­den und Wal­lis.

3 Als be­son­de­re Auf­ga­ben gel­ten na­ment­lich:

a.
die Schaf­fung ge­eig­ne­ter Vor­aus­set­zun­gen und Hilfs­mit­tel für die mehr­spra­chi­ge Ar­beit in po­li­ti­schen Be­hör­den, Jus­tiz und Ver­wal­tung;
b.
die För­de­rung der Mehr­spra­chig­keit der Ler­nen­den und Leh­ren­den in den Amtss­pra­chen des Kan­tons auf al­len Un­ter­richts­stu­fen.