Bundesgesetz
über die Förderung von Sport und Bewegung
(Sportförderungsgesetz, SpoFöG)

vom 17. Juni 2011 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 1 Ziele

1 Die­ses Ge­setz strebt im In­ter­es­se der kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit und der Ge­sund­heit der Be­völ­ke­rung, der ganz­heit­li­chen Bil­dung und des ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­halts fol­gen­de Zie­le an:

a.
Stei­ge­rung der Sport- und Be­we­gungs­ak­ti­vi­tä­ten auf al­len Al­ter­s­stu­fen;
b.
Er­hö­hung des Stel­len­werts des Sports und der Be­we­gung in Er­zie­hung und Aus­bil­dung;
c.
Schaf­fung ge­eig­ne­ter Rah­men­be­din­gun­gen zur För­de­rung des leis­tungs­ori­en­tier­ten Nach­wuchss­ports und des Spit­zen­sports;
d.
För­de­rung von Ver­hal­tens­wei­sen, mit de­nen die po­si­ti­ven Wer­te des Sports in der Ge­sell­schaft ver­an­kert und un­er­wünsch­te Be­gleiter­schei­nun­gen be­kämpft wer­den;
e.
Ver­hin­de­rung von Un­fäl­len bei Sport und Be­we­gung.

2 Der Bund er­reicht die­se Zie­le durch:

a.
die Un­ter­stüt­zung und Durch­füh­rung von Pro­gram­men und Pro­jek­ten;
b.
Mass­nah­men na­ment­lich im Be­reich der Bil­dung, des Leis­tungs­sports, der Fair­ness und der Si­cher­heit im Sport so­wie der For­schung.

BGE

145 IV 329 (6B_49/2019) from 2. August 2019
Regeste: Art. 22 SpoFöG, Art. 1 StGB; Doping, Legalitätsprinzip. Der Begriff "Dopingzweck" wird vom Gesetzgeber und allgemeinen Sprachgebrauch hinreichend bestimmt und die Strafnorm in Art. 22 SpoFöG verletzt das Legalitätsprinzip nicht (E. 2.3.2). Art. 22 SpoFöG ist auch ausserhalb von Wettkämpfen anwendbar (E. 2.4.2).

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