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Bundesgesetz
über die Förderung von Sport und Bewegung
(Sportförderungsgesetz, SpoFöG)

vom 17. Juni 2011 (Stand am 1. September 2023)

Art. 1 Ziele

1 Die­ses Ge­setz strebt im In­ter­es­se der kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit und der Ge­sund­heit der Be­völ­ke­rung, der ganz­heit­li­chen Bil­dung und des ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­halts fol­gen­de Zie­le an:

a.
Stei­ge­rung der Sport- und Be­we­gungs­ak­ti­vi­tä­ten auf al­len Al­ter­s­stu­fen;
b.
Er­hö­hung des Stel­len­werts des Sports und der Be­we­gung in Er­zie­hung und Aus­bil­dung;
c.
Schaf­fung ge­eig­ne­ter Rah­men­be­din­gun­gen zur För­de­rung des leis­tungs­ori­en­tier­ten Nach­wuchss­ports und des Spit­zen­sports;
d.
För­de­rung von Ver­hal­tens­wei­sen, mit de­nen die po­si­ti­ven Wer­te des Sports in der Ge­sell­schaft ver­an­kert und un­er­wünsch­te Be­gleiter­schei­nun­gen be­kämpft wer­den;
e.
Ver­hin­de­rung von Un­fäl­len bei Sport und Be­we­gung.

2 Der Bund er­reicht die­se Zie­le durch:

a.
die Un­ter­stüt­zung und Durch­füh­rung von Pro­gram­men und Pro­jek­ten;
b.
Mass­nah­men na­ment­lich im Be­reich der Bil­dung, des Leis­tungs­sports, der Fair­ness und der Si­cher­heit im Sport so­wie der For­schung.