Verordnung
über die sicherheitsrelevanten Tätigkeiten
im Eisenbahnbereich
(STEBV)

vom 4. November 2009 (Stand am 1. Juli 2013)


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Art. 19 Blut- und Urinuntersuchung

1 Ei­ne Blut­un­ter­su­chung ist an­zu­ord­nen, wenn:

a.
der tiefe­re Wert der bei­den Atem-Al­ko­hol­mes­sun­gen:
1.
ei­ner Blut­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 0,50 Pro­mil­le und mehr ent­spricht,
2.
ei­ner Blut­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 0,10 Pro­mil­le und mehr, aber we­ni­ger als 0,50 Pro­mil­le ent­spricht und die be­trof­fe­ne Per­son das Er­geb­nis der Mes­sun­gen nicht an­er­kennt;
b.
Hin­wei­se da­für be­ste­hen, dass die be­trof­fe­ne Per­son we­gen ei­ner an­de­ren Sub­stanz als Al­ko­hol dienst­un­fä­hig ist und in die­sem Zu­stand im Dienst war;
c.
die Durch­füh­rung ei­nes Vor­tests oder der Atem-Al­ko­hol­pro­be nicht mög­lich ist und Hin­wei­se auf Dienst­un­fä­hig­keit be­ste­hen.

2 Ei­ne Si­cher­stel­lung von Urin kann zu­sätz­lich an­ge­ord­net wer­den, wenn Hin­wei­se da­für be­ste­hen, dass die be­trof­fe­ne Per­son we­gen ei­ner an­de­ren Sub­stanz als Al­ko­hol dienst­un­fä­hig ist und in die­sem Zu­stand ei­ne si­cher­heits­re­le­van­te Tä­tig­keit aus-ge­übt hat.

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