Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 1. März 2019)


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Art. 254

Un­ter­drückung von Ur­kun­den

 

1Wer ei­ne Ur­kun­de, über die er nicht al­lein ver­fü­gen darf, be­schä­digt, ver­nich­tet, bei­sei­te­schafft oder ent­wen­det, in der Ab­sicht, je­man­den am Ver­mö­gen oder an an­dern Rech­ten zu schä­di­gen oder sich oder ei­nem an­dern einen un­recht­mäs­si­gen Vor­teil zu ver­schaf­fen, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu fünf Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

2Die Un­ter­drückung von Ur­kun­den zum Nach­teil ei­nes An­ge­hö­ri­gen oder Fa­mi­li­en­ge­nos­sen wird nur auf An­trag ver­folgt.

 

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