Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 222

Fahr­läs­si­ge Ver­ur­sa­chung ei­ner Feu­ers­brunst

 

1Wer fahr­läs­sig zum Scha­den ei­nes an­dern oder un­ter Her­bei­füh­rung ei­ner Ge­mein­ge­fahr ei­ne Feu­ers­brunst ver­ur­sacht, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

2Bringt der Tä­ter fahr­läs­sig Leib und Le­ben von Men­schen in Ge­fahr, so ist die Stra­fe Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe.

 

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