Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 226bis

Ge­fähr­dung durch Kern­ener­gie, Ra­dio­ak­ti­vi­tät und io­ni­sie­ren­de Strah­len

 

1Wer vor­sätz­lich durch Kern­ener­gie, ra­dio­ak­ti­ve Stof­fe oder io­ni­sie­ren­de Strah­len ei­ne Ge­fahr für das Le­ben oder die Ge­sund­heit von Men­schen oder frem­des Ei­gen­tum von er­heb­li­chem Wert ver­ur­sacht, wird mit Frei­heits­s­tra­fe oder mit Geld­stra­fe be­straft. Mit der Frei­heits­s­tra­fe ist ei­ne Geld­stra­fe zu ver­bin­den.

2Han­delt der Tä­ter fahr­läs­sig, so wird er mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu fünf Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft. Mit der Frei­heits­s­tra­fe ist ei­ne Geld­stra­fe zu ver­bin­den.


1 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 2 des Kern­ener­gie­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Fe­br. 2005 (AS 2004 4719; BBl 2001 2665).

 

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