Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 260quater

Ge­fähr­dung der öf­fent­li­chen Si­cher­heit mit Waf­fen

 

Wer je­man­dem Schuss­waf­fen, ge­setz­lich ver­bo­te­ne Waf­fen, we­sent­li­che Waf­fen­be­stand­tei­le, Waf­fen­zu­be­hör, Mu­ni­ti­on oder Mu­ni­ti­ons­be­stand­tei­le ver­kauft, ver­mie­tet, schenkt, über­lässt oder ver­mit­telt, ob­wohl er weiss oder an­neh­men muss, dass sie zur Be­ge­hung ei­nes Ver­ge­hens oder Ver­bre­chens die­nen sol­len, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu fünf Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft, so­fern kein schwe­re­rer Straf­tat­be­stand er­füllt ist.2


1 Ein­ge­fügt durch Art. 41 des Waf­fen­ge­set­zes vom 20. Ju­ni 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1999 (AS 1998 2535; BBl 1996 I 1053).
2 Straf­dro­hun­gen neu um­schrie­ben ge­mä­ss Ziff. II 1 Abs. 16 des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

 

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