Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 299

Ver­let­zung frem­der Ge­biets­ho­heit

 

1. Wer die Ge­biets­ho­heit ei­nes frem­den Staa­tes ver­letzt, ins­be­son­de­re durch un­er­laub­te Vor­nah­me von Amts­hand­lun­gen auf dem frem­den Staats­ge­bie­te,

wer in Ver­let­zung des Völ­ker­rech­tes auf frem­des Staats­ge­biet ein­dringt,

wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

2. Wer ver­sucht, vom Ge­bie­te der Schweiz aus mit Ge­walt die staat­li­che Ord­nung ei­nes frem­den Staa­tes zu stö­ren, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

 

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