Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 352

c. Da­ten­schutz1

 

1Der Aus­tausch kri­mi­nal­po­li­zei­li­cher In­for­ma­tio­nen rich­tet sich nach den Grund­sät­zen des Rechts­hil­fe­ge­set­zes vom 20. März 19812 so­wie nach den vom Bun­des­rat als an­wend­bar er­klär­ten Sta­tu­ten und Re­gle­men­ten von IN­TER­POL.

2Für den Aus­tausch von In­for­ma­tio­nen zur Su­che nach Ver­miss­ten, zur Iden­ti­fi­zie­rung von Un­be­kann­ten und zu ad­mi­nis­tra­ti­ven Zwe­cken gilt das Bun­des­ge­setz vom 19. Ju­ni 19923 über den Da­ten­schutz.

3Das Bun­des­amt für Po­li­zei kann den Zen­tral­bü­ros an­de­rer Staa­ten In­for­ma­tio­nen di­rekt ver­mit­teln, wenn der Emp­fän­ger­staat den da­ten­schutz­recht­li­chen Vor­schrif­ten von IN­TER­POL un­ter­steht.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 8 der Straf­pro­zess­ord­nung vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 1881; BBl 2006 1085).
2 SR 351.1
3 SR 235.1

 

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