Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 247

Fäl­schungs­ge­rä­te; un­recht­mäs­si­ger Ge­brauch von Ge­rä­ten

 

Wer Ge­rä­te zum Fäl­schen oder Ver­fäl­schen von Me­tall­geld, Pa­pier­geld, Bank­no­ten oder amt­li­chen Wert­zei­chen an­fer­tigt oder sich ver­schafft, um sie un­recht­mäs­sig zu ge­brau­chen,

wer Ge­rä­te, wo­mit Me­tall­geld, Pa­pier­geld, Bank­no­ten oder amt­li­che Wert­zei­chen her­ge­stellt wer­den, un­recht­mäs­sig ge­braucht,

wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

BGE

117 IV 309 () from 29. August 1991
Regeste: Art. 19 Ziff. 1 Abs. 6 BetmG; Begriff des Anstaltentreffens. Art. 19 Ziff. 1 Abs. 6 BetmG erfasst Vorbereitungshandlungen qualifizierter Art zu den in Art. 19 Ziff. 1 Abs. 1 bis 5 BetmG genannten Taten. Ein Anstaltentreffen ist nur anzunehmen in Fällen, in denen das Verhalten des Täters nicht ebensogut einem gesetzmässigen Zweck dienen könnte, sondern seinem äusseren Erscheinungsbild nach seine deliktische Bestimmung klar erkennen lässt (E. 1a und d; Präzisierung der Rechtsprechung).

 

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