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Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 22. November 2022)

Art. 191

Schän­dung

 

Wer ei­ne ur­teil­s­un­fä­hi­ge oder ei­ne zum Wi­der­stand un­fä­hi­ge Per­son in Kennt­nis ih­res Zu­stan­des zum Bei­schlaf, zu ei­ner bei­schlaf­sähn­li­chen oder ei­ner an­de­ren se­xu­el­len Hand­lung miss­braucht, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu zehn Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.