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Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 22. November 2022)

Art. 281

Wahl­be­ste­chung

 

Wer ei­nem Stimm­be­rech­tig­ten ein Ge­schenk oder einen an­dern Vor­teil an­bie­tet, ver­spricht, gibt oder zu­kom­men lässt, da­mit er in ei­nem be­stimm­ten Sin­ne stim­me oder wäh­le, ei­nem Re­fe­ren­dums- oder ei­nem In­itia­tiv­be­geh­ren bei­tre­te oder nicht bei­tre­te,

wer ei­nem Stimm­be­rech­tig­ten ein Ge­schenk oder einen an­dern Vor­teil an­bie­tet, ver­spricht, gibt oder zu­kom­men lässt, da­mit er an ei­ner Wahl oder Ab­stim­mung nicht teil­neh­me,

wer sich als Stimm­be­rech­tig­ter einen sol­chen Vor­teil ver­spre­chen oder ge­ben lässt,

wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.