Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 22. November 2022)


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Art. 374

Ver­fü­gungs­recht

 

1 Über die auf Grund die­ses Ge­set­zes ver­häng­ten Geld­stra­fen, Bus­sen und Ein­zie­hun­gen ver­fü­gen die Kan­to­ne.

2 In den von der Straf- oder Be­ru­fungs­kam­mer des Bun­dess­traf­ge­richts be­ur­teil­ten Fäl­len ver­fügt dar­über der Bund.572

3 Die Ver­wen­dung zu Guns­ten des Ge­schä­dig­ten nach Ar­ti­kel 73 bleibt vor­be­hal­ten.

4 Vor­be­hal­ten sind die Be­stim­mun­gen des Bun­des­ge­set­zes vom 19. März 2004573 über die Tei­lung ein­ge­zo­ge­ner Ver­mö­gens­wer­te.574

572 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II 2 des BG vom 17. März 2017 (Schaf­fung ei­ner Be­ru­fungs­kam­mer am Bun­dess­traf­ge­richt), in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2017 5769; BBl 2013 7109, 2016 6199).

573 SR 312.4

574 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 1 des BG vom 19. März 2004 über die Tei­lung ein­ge­zo­ge­ner Ver­mö­gens­wer­te, in Kraft seit 1. Aug. 2004 (AS 2004 3503; BBl 2002 441).

 

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