Schweizerisches Strafgesetzbuch

vom 21. Dezember 1937 (Stand am 22. November 2022)


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Art. 380a
 

1 Wird ei­ne le­bens­läng­lich ver­wahr­te Per­son be­dingt ent­las­sen oder wird ih­re Ver­wah­rung auf­ge­ho­ben und be­geht die­se Per­son er­neut ein Ver­bre­chen nach Ar­ti­kel 64 Ab­satz 1bis, so haf­tet das zu­stän­di­ge Ge­mein­we­sen für den dar­aus ent­stan­de­nen Scha­den.

2 Für den Rück­griff auf den Tä­ter und die Ver­jäh­rung des An­spruchs auf Scha­den­er­satz oder Ge­nug­tu­ung gel­ten die Be­stim­mun­gen des Ob­li­ga­tio­nen­rechts577 über die un­er­laub­ten Hand­lun­gen.

3 Für den Rück­griff auf die Mit­glie­der der an­ord­nen­den Be­hör­de ist das kan­to­na­le Recht be­zie­hungs­wei­se das Ver­ant­wort­lich­keits­ge­setz vom 14. März 1958578 mass­ge­bend.

 

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