Schweizerisches Strafgesetzbuch


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Art. 137

1. Straf­ba­re Hand­lun­gen ge­gen das Ver­mö­gen.

Un­recht­mäs­si­ge An­eig­nung

 

1. Wer sich ei­ne frem­de be­weg­li­che Sa­che an­eig­net, um sich oder einen an­dern da­mit un­recht­mäs­sig zu be­rei­chern, wird, wenn nicht die be­son­de­ren Vor­aus­set­zun­gen der Ar­ti­kel 138–140 zu­tref­fen, mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

2. Hat der Tä­ter die Sa­che ge­fun­den oder ist sie ihm oh­ne sei­nen Wil­len zu­ge­kom­men,

han­delt er oh­ne Be­rei­che­rungs­ab­sicht oder

han­delt er zum Nach­teil ei­nes An­ge­hö­ri­gen oder Fa­mi­li­en­ge­nos­sen,

so wird die Tat nur auf An­trag ver­folgt.

 

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