Schweizerisches Strafgesetzbuch


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Art. 166

Un­ter­las­sung der Buch­füh­rung

 

Der Schuld­ner, der die ihm ge­setz­lich ob­lie­gen­de Pflicht zur ord­nungs­mäs­si­gen Füh­rung und Auf­be­wah­rung von Ge­schäfts­bü­chern oder zur Auf­stel­lung ei­ner Bi­lanz ver­letzt, so dass sein Ver­mö­gens­stand nicht oder nicht voll­stän­dig er­sicht­lich ist, wird, wenn über ihn der Kon­kurs er­öff­net oder in ei­ner ge­mä­ss Ar­ti­kel 43 des Bun­des­ge­set­zes vom 11. April 1889223 über Schuld­be­trei­bung- und Kon­kurs (SchKG) er­folg­ten Pfän­dung ge­gen ihn ein Ver­lust­schein aus­ge­stellt wor­den ist, mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

BGE

148 IV 170 (6B_562/2021) from 7. April 2022
Regeste: a Art. 115 Abs. 1 StPO; Begriff des Geschädigten. Geschädigtenstellung bei Vermögensdelikten (E. 3.3.1 und 3.3.2), Konkursdelikten (E. 3.4.1) und Urkundendelikten (E. 3.5.1; je Bestätigung der Rechtsprechung).

 

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