Bundesgesetz
über die Harmonisierung der direkten Steuern
der Kantone und Gemeinden
(Steuerharmonisierungsgesetz, StHG)1

vom 14. Dezember 1990 (Stand am 1. Juli 2021)

1 Fassung gemäss Ziff. I 3 des BG vom 28. Sept. 2018 über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung, in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2019 23952413; BBl 2018 2527).


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Art. 41 Verfahrensrechte des Steuerpflichtigen

1 Der Steu­er­pflich­ti­ge kann die Ak­ten, die er ein­ge­reicht oder un­ter­zeich­net hat, ein­se­hen. Die üb­ri­gen Ak­ten ste­hen ihm nach Er­mitt­lung des Sach­ver­hal­tes of­fen, so­weit nicht öf­fent­li­che oder pri­va­te In­ter­es­sen ent­ge­gen­ste­hen.

2 Die vom Steu­er­pflich­ti­gen an­ge­bo­te­nen Be­wei­se müs­sen ab­ge­nom­men wer­den, so­weit sie ge­eig­net sind, die für die Ver­an­la­gung er­heb­li­chen Tat­sa­chen fest­zu­stel­len.

3 Ver­an­la­gungs­ver­fü­gun­gen wer­den dem Steu­er­pflich­ti­gen schrift­lich er­öff­net und müs­sen ei­ne Rechts­mit­tel­be­leh­rung ent­hal­ten. An­de­re Ver­fü­gun­gen und Ent­schei­de sind aus­ser­dem zu be­grün­den.

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