Schweizerische Strafprozessordnung

vom 5. Oktober 2007 (Stand am 1. Februar 2020)


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Art. 122 Allgemeine Bestimmungen

1Die ge­schä­dig­te Per­son kann zi­vil­recht­li­che An­sprü­che aus der Straf­tat als Pri­vat­klä­ger­schaft ad­hä­si­ons­wei­se im Straf­ver­fah­ren gel­tend ma­chen.

2Das glei­che Recht steht auch den An­ge­hö­ri­gen des Op­fers zu, so­weit sie ge­gen­über der be­schul­dig­ten Per­son ei­ge­ne Zi­vil­an­sprü­che gel­tend ma­chen.

3Die Zi­vil­kla­ge wird mit der Er­klä­rung nach Ar­ti­kel 119 Ab­satz 2 Buch­sta­be b rechts­hän­gig.

4Zieht die Pri­vat­klä­ger­schaft ih­re Zi­vil­kla­ge vor Ab­schluss der ers­tin­stanz­li­chen Haupt­ver­hand­lung zu­rück, so kann sie sie auf dem Zi­vil­weg er­neut gel­tend ma­chen.

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