Schweizerische Strafprozessordnung

vom 5. Oktober 2007 (Stand am 1. Februar 2020)


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Art. 238 Sicherheitsleistung

1Bei Flucht­ge­fahr kann das zu­stän­di­ge Ge­richt die Leis­tung ei­nes Geld­be­tra­ges vor­se­hen, der si­cher­stel­len soll, dass die be­schul­dig­te Per­son sich je­der­zeit zu Ver­fah­rens­hand­lun­gen oder zum An­tritt ei­ner frei­heits­ent­zie­hen­den Sank­ti­on ein­stellt.

2Die Hö­he der Si­cher­heits­leis­tung be­misst sich nach der Schwe­re der Ta­ten, die der be­schul­dig­ten Per­son vor­ge­wor­fen wer­den, und nach ih­ren per­sön­li­chen Ver­hält­nis­sen.

3Die Si­cher­heits­leis­tung kann in bar oder durch Ga­ran­tie ei­ner in der Schweiz nie­der­ge­las­se­nen Bank oder Ver­si­che­rung er­bracht wer­den.

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