Schweizerische Strafprozessordnung
(Strafprozessordnung, StPO)

vom 5. Oktober 2007 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 269quater Anforderungen an die besonderen Informatikprogramme zur Überwachung des Fernmeldeverkehrs 109

1 Es dür­fen nur be­son­de­re In­for­ma­tik­pro­gram­me ein­ge­setzt wer­den, wel­che die Über­wa­chung lücken­los und un­ver­än­der­bar pro­to­kol­lie­ren. Das Pro­to­koll ge­hört zu den Ver­fah­rens­ak­ten.

2 Die Aus­lei­tung aus dem über­wach­ten Da­ten­ver­ar­bei­tungs­sys­tem bis zur zu­stän­di­gen Straf­ver­fol­gungs­be­hör­de er­folgt ge­si­chert.

3 Die Straf­ver­fol­gungs­be­hör­de stellt si­cher, dass der Quell­co­de über­prüft wer­den kann zwecks Prü­fung, dass das Pro­gramm nur über ge­setz­lich zu­läs­si­ge Funk­tio­nen ver­fügt.

109 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 1 des BG vom 18. März 2016 be­tref­fend die Über­wa­chung des Post- und Fern­mel­de­ver­kehrs, in Kraft seit 1. März 2018 (AS 2018 117; BBl 2013 2683).

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