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Schweizerische Strafprozessordnung
(Strafprozessordnung, StPO)

vom 5. Oktober 2007 (Stand am 1. Juli 2022)

Art. 393 Zulässigkeit und Beschwerdegründe

1 Die Be­schwer­de ist zu­läs­sig ge­gen:

a.
die Ver­fü­gun­gen und die Ver­fah­rens­hand­lun­gen von Po­li­zei, Staats­an­walt­schaft und Über­tre­tungs­straf­be­hör­den;
b.
die Ver­fü­gun­gen und Be­schlüs­se so­wie die Ver­fah­rens­hand­lun­gen der ers­tin­stanz­li­chen Ge­rich­te; aus­ge­nom­men sind ver­fah­rens­lei­ten­de Ent­schei­de;
c.
die Ent­schei­de des Zwangs­mass­nah­men­ge­richts in den in die­sem Ge­setz vor­ge­se­he­nen Fäl­len.

2 Mit der Be­schwer­de kön­nen ge­rügt wer­den:

a.
Rechts­ver­let­zun­gen, ein­sch­liess­lich Über­schrei­tung und Miss­brauch des Er­mes­sens, Rechts­ver­wei­ge­rung und Rechts­ver­zö­ge­rung;
b.
die un­voll­stän­di­ge oder un­rich­ti­ge Fest­stel­lung des Sach­ver­halts;
c.
Un­an­ge­mes­sen­heit.