Schweizerische Strafprozessordnung
(Strafprozessordnung, StPO)


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Art. 295 Vorzeigegeld

1 Auf An­trag der Staats­an­walt­schaft kann der Bund über die Na­tio­nal­bank die für Schein­ge­schäf­te und die Do­ku­men­ta­ti­on der wirt­schaft­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit be­nö­tig­ten Geld­be­trä­ge in der er­for­der­li­chen Men­ge und Art zur Ver­fü­gung stel­len.

2 Der An­trag ist mit ei­ner kur­z­en Sach­ver­halts­dar­stel­lung an das Bun­des­amt für Po­li­zei zu rich­ten.

3 Die Staats­an­walt­schaft trifft die not­wen­di­gen Vor­keh­run­gen zum Schut­ze des zur Ver­fü­gung ge­stell­ten Gel­des. Bei Ver­lust haf­tet der Bund oder der Kan­ton, dem die Staats­an­walt­schaft zu­ge­hört.

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