Bundesgesetz
über die Stromversorgung
(Stromversorgungsgesetz, StromVG)


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Art. 29

1 Mit Bus­se bis zu 100 000 Fran­ken wird be­straft, wer vor­sätz­lich:

a.
Preis­vor­tei­le nicht oder in zu ge­rin­ger Hö­he wei­ter gibt (Art. 6);
b.
die buch­hal­te­ri­sche und recht­li­che Ent­flech­tung der Netz­be­rei­che nicht oder falsch vor­nimmt oder In­for­ma­tio­nen aus dem Netz­be­trieb für an­de­re Tä­tig­keits­be­rei­che nutzt (Art. 10 und 33 Abs. 1);
c.
die kos­ten­rech­nungs­mäs­si­ge Ent­flech­tung der Netz­be­rei­che nicht oder falsch vor­nimmt (Art. 11);
d.
die Kos­ten für die Netz­nut­zung in der Rech­nung nicht oder falsch aus­weist, oder für den Lie­fe­ran­ten­wech­sel wi­der­recht­lich Kos­ten er­hebt (Art. 12);
e.
den Netz­zu­gang wi­der­recht­lich ver­wei­gert (Art. 13);
f.
von den zu­stän­di­gen Be­hör­den ver­lang­te Aus­künf­te ver­wei­gert oder un­rich­ti­ge An­ga­ben macht (Art. 25 Abs. 1);
g.
ge­gen ei­ne Aus­füh­rungs­vor­schrift, de­ren Über­tre­tung für straf­bar er­klärt wird, oder ei­ne un­ter Hin­weis auf die Straf­an­dro­hung die­ses Ar­ti­kels an ihn ge­rich­te­te Ver­fü­gung ver­stösst.

2 Wird die Tat fahr­läs­sig be­gan­gen, so ist die Stra­fe Bus­se bis zu 20 000 Fran­ken.

3 Das BFE ver­folgt und be­ur­teilt Wi­der­hand­lun­gen nach dem Bun­des­ge­setz vom 22. März 197446 über das Ver­wal­tungs­straf­recht.

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